Im OpenSpace der FH Münster/Hüfferstiftung trafen sich am Abend des 20. Oktober 18 Regionalwert-Interessierte, um sich über mögliche Wege hin zu einem ernährungsresilienten Münsterland und die zukünftige Rolle der Regionalwert Münsterland auszutauschen. Moderiert von Daniel Decker („Entwicklungsermöglicher für Mensch und Organisation“), ging es erstmal darum, sich kennenzulernen und über die ganz persönlichen „Schmerzpunkte“, Hoffnungen, Bedarfe und die besten Ansatzpunkte für regionale Veränderungen zu reflektieren.

Was immer wieder deutlich wird: Es handelt sich um ein sehr komplexes Thema, das aktuell ein nicht sehr förderliches politisches und gesellschaftliches Umfeld hat. Dennoch betrachteten die Anwesenden es als eine sehr zentrale und aktuelle Aufgabe, das Münsterland auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Resilienz in der Land- und Ernährungswirtschaft zu unterstützen und voran zu bringen.

Um konkrete Ziele und Wege zu deren Verfolgung zu identifizieren, wird sich die Gruppe im ersten Quartal 2026 von der Methoden-Toolbox für Regionalentwicklungs-Projekte begleiten lassen. Dies ist ein von Julia Binder an der Universität Münster entwickeltes Instrument, das unter anderem anhand unserer Projektarbeit praxiserprobt werden soll.